In dieser Podcastfolge beantworte ich die folgende Frage von Sebahat aus unserer Community.

"Ich bin vor ein paar Monaten umgezogen. Wir haben vorher an einem kleinen Ort gelebt und es war sehr überschaubar. Ich habe es geliebt auf der Straße Menschen zu grüßen oder gegrüßt zu werden oder mal ein zwei Sätze mit jemandem Unbekanntes zu quatschen und einfach eine wertschätzende Interaktion zu haben.

Nun leben wir in einer Großstadt und es belastet mich ehrlich gesagt, bei einem kurz angebundenen Arzt sein zu müssen oder zu sehen, dass die Menschen nicht einmal einander ins Gesicht schauen beim Vorbeigehen.

Und das obwohl ich so stark spüre, dass es genau das ist, was jeder braucht: wertschätzenden Umgang, einfach mal, dass jemand zuhört, dass man sich angenommen und aufgehoben fühlt, sich darauf verlassen kann, nicht verurteilt oder überhaupt bewertet zu werden.

Ich möchte in einer Welt leben, in der es normal ist, dass jede Begegnung zählt. Und das niemand nur einfach irgendwer ist. Vielleicht wäre meine Frage, wie man es sich erträglicher macht, wenn es nicht so ist. Oder ob es sogar ok ist, dass man das nicht ertragen kann, weil dieses Unwohlsein als Motor dienen kann."

Ich wünsche dir viel Freude beim Hören und freue mich auf unseren Austausch zu dieser Folge. Schreibe mir gerne bei Instagram, Facebook oder per E-Mail an hannahpanidis.coaching@gmail.com.

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